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AG Queere Forschung

Wir sind eine inter- und transdisziplinäre Arbeitsgruppe aus queeren Forschenden und Forschenden zu queeren Themen an der Charité.

 

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Wer sind wir?

Wir sind eine inter- und transdisziplinäre Arbeitsgruppe aus queeren Forschenden und Forschenden zu queeren Themen an der Charité.
Unter “queer” verstehen wir Menschen, die  
-    sich in ihrer Sexualität bspw. als homo-, bi-, pan- oder asexuell und/ oder
-    sich in ihrer romantischen Orientierung bspw. als aromantisch verstehen und/ oder
-    in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität bspw. trans, inter, nonbinär, genderfluid/ -flexibel oder agender sind.
Da diese Aufzählung nicht vollständig sein kann und da die Terminologie rund um nicht-cis-heteronormative Sexualitäts- und Geschlechtsidentitäten ständig im Fluss ist, haben wir uns – auch vor dem Hintergrund unserer eigenen Selbstidentifikation – für den Terminus “queer” als Sammelbegriff entschieden. An dieser Stelle möchten wir auch auf die Definition des Queernetzwerks verweisen, die mit unserer weitgehend identisch ist.

Was sind unsere Ziele?

Die Arbeitsgruppe möchte queere Forschende an der Charité und queere Forschungsprojekte an der Charité sichtbarer machen. Sie möchte damit einerseits ein Austauschort für queere Forschende sein, um über Erfahrungen und Diskriminierung in der Forschung zu sprechen. Es soll aber auch Raum geben, um über Methoden, Probleme und Herausforderungen der Forschungsarbeit insgesamt zu sprechen, insbesondere solche, die sich spezifisch in Bezug auf Forschung zu queeren Themen ergeben. Andererseits soll aus diesem Austausch auch die Möglichkeit für Forschende entstehen, für die Erfahrungen und Perspektiven von queeren Menschen sensibilisiert zu werden. Hieraus erhoffen wir uns, die Forschung zu entsprechenden Themen perspektivisch zu verbessern, aber auch Empfehlungen für den praktischen Umgang mit queeren Proband*innen und/ oder Patient*innen abgeben zu können. So sollen Mitarbeitende, Forschende und Studierende an der Charité in Bezug auf queere Themen und Diskriminierung von queeren Menschen auch aus intersektionaler Perspektive sensibilisiert werden. Hierfür stehen wir in engem Austausch mit Charité-internen, aber auch –externen Akteur*innen.

Wie kann die Arbeitsgruppe ihre Ziele erreichen?

Die Arbeitsgruppe soll queere Forschungsprojekte an der Charité bündeln und vernetzen sowie entstehende Synergien nutzen, um gewonnenes Wissen besser zugänglich und nutzbar zu machen. Die Arbeitsgruppe soll Ausgangspunkt für neue Kooperationen und Forschungsprojekte zu queeren Themen sein.
Die Arbeitsgruppe möchte Standardempfehlungen erarbeiten, wie geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Forschungsprojekten (an der Charité) besser abgebildet werden können.
Abgeleitet daraus soll mehr Queersensibilität im Rahmen der Forschung an der Charité geschaffen werden.